Wach auf, wenn du dich traust - Darum geht's:

Angela Mohr, Wach auf, wenn du dich traust
Angela Mohr, Wach auf, wenn du dich traust

Jenny ist vor knapp 2 Jahren mit ihren Eltern in einen kleinen Ort irgendwo in der Provinz gezogen. Dort gibt es zwar viel Natur und Ruhe, aber wenig Abwechslung. Die Zeltfreizeit in den Ferien kommt da gerade Recht.

 

Die Methoden des Gruppenleiters kommen Jenny allerdings schon bald merkwürdig vor, und als dann der erste Unfall passiert, schreitet sie ein. Doch zu ihrem wachsenden Entsetzen verhallt ihr Protest nicht nur ungehört, sondern sie fühlt sich auch von den anderen Teilnehmern im Stich gelassen. Alle üben sich in der Kunst des Ignorierens oder beginnen gar, Jenny anzufeinden. Die Situation eskaliert…

 

… und endet auf der Intensivstation. Jenny liegt im Koma. Die anderen Jugendlichen sprechen mit ihr, weil sie hoffen, sie so zurückzuholen aus dem Koma. Doch was Ansprache sein soll, endet mehr als einmal in Beichte und Rechtfertigung – man hat sich doch richtig verhalten. Man hatte doch seine Gründe. Man konnte doch sowieso nichts machen. Oder?